Flüchtige organische Verbindungen (VOC) werden als Gase aus bestimmten festen oder flüssigen Stoffen freigesetzt. Sie können von einer Vielzahl von Produkten emittiert werden, z. B. von Farben und Lacken, Lösungsmitteln, Reinigungsmitteln, Haushaltsprodukten wie Lacken und Wachs, Desinfektionsmitteln, Baumaterialien (Sperrholz und Spanplatten) und Möbeln, Bürogeräten wie Kopierern und Druckern, Klebstoffen und Klebemitteln. VOCs können Reizungen der Augen, der Nase und des Rachens sowie Kopfschmerzen, Koordinationsschwierigkeiten und Übelkeit verursachen. Sie können auch die Leber, die Nieren und das zentrale Nervensystem schädigen. Einige stehen im Verdacht, Krebs zu verursachen, oder sind gar bestätigt krebserregend.

Die Liste der VOCs finden Sie hier: iaspub.epa.gov

Feinstaub (PM), auch Ruß genannt, besteht aus mikroskopisch kleinen festen Partikeln oder Flüssigkeitströpfchen, die entweder direkt in die Luft emittiert werden oder aus Schadstoffen entstehen, die sich in der Atmosphäre verbinden. Feinstaub wird in der Regel in drei Größenklassen gemessen, die für die Gesundheit am schädlichsten sind: PM10, PM2,5 und PM1

PM10 oder Grobstaubpartikel sind Partikel mit einem Durchmesser von höchstens 10 Mikrometern. Sie sind etwa 30-mal kleiner als ein menschliches Haar und klein genug, um unseren Nasenhaaren zu entgehen und in die Lunge zu gelangen. Zu den Quellen dieser PM10 gehören Zerkleinerungsbetriebe und der von Fahrzeugen aufgewirbelte Staub. Pollen, Schimmelpilze, Pflanzen- und Insektenpartikel werden ebenfalls zu PM10 gezählt. Schließlich kann auch die Verdunstung von Meeresgischt in Küstengebieten große Partikel erzeugen.
Gefährlicher Wert: 125 μg/m³ (Mikrogramm pro Kubikmeter) oder mehr.

PM2,5 oder feine Partikel haben einen Durchmesser von 2,5 Mikrometern oder weniger. Feinstaub entsteht bei allen Arten der Verbrennung, z. B. in Kraftfahrzeugen, Kraftwerken, bei der Holzverbrennung in Privathaushalten, bei Waldbränden, bei der Verbrennung in der Landwirtschaft und bei einigen industriellen Verfahren. Während PM10 in der Lunge landet, ist PM2,5 gefährlicher, da es von der Lunge in den Blutkreislauf übergehen kann. Vom Blutkreislauf aus kann es überall in den Körper gelangen, was es zum "unsichtbaren Killer" macht.
Gefährlicher Wert: 90 μg/m³ oder mehr.

PM1 - Feinstaub mit einem Durchmesser von weniger als 1 Mikrometer - ist eine wichtige Untergruppe von PM2,5. Dabei handelt es sich um extrem feine Partikel, die mit noch größerer Wahrscheinlichkeit in die tieferen Atemwege gelangen als PM2,5. PM1 ist das Nebenprodukt von Emissionen aus Fabriken, Fahrzeugverschmutzung, Bautätigkeiten und Straßenstaub. Es wird nicht zerstreut und bleibt in der Atemluft hängen.
Gefährlicher Wert: 61 μg/m³ oder mehr.

Atmotube erkennt ein breites Spektrum an schädlichen Gasen, Toxinen und flüchtigen organischen Verbindungen sowie Feinstaub. Zu Ihrer Erleichterung haben wir einen akkumulativen Parameter namens Air Quality Score (AQS) entwickelt, der Ihnen sofort einen Überblick über die Qualität der Luft in Ihrer Umgebung gibt. Der AQS-Wert geht von 0 (stark verschmutzte Luft) bis 100 (sehr saubere Luft). Auf der Vorderseite des Atmotube befindet sich eine LED. Was bedeutet die jeweilige Farbe? Die Farbe der LED zeigt den aktuellen Luftqualitätswert an. (Rot - stark verschmutzt, Orange - sehr verschmutzt, Gelb - verschmutzt, Grün - mäßig, Blau - gut).

Das Atmotube-Design soll für einen guten Luftstrom für die Sensoren im Inneren sorgen, daher kann es nicht gleichzeitig wasserdicht sein. Bitte legen Sie ihn nicht ins Wasser. Wie hoch ist die Betriebstemperatur von Atmotube? Die empfohlene Betriebstemperatur für Atmotube-Sensoren liegt zwischen -5°C und +50°C.

Jeder Sensor wird vorkalibriert. Die Sensoren verfügen über ausgefeilte integrierte Algorithmen, die eine automatische Kalibrierung im Laufe der Zeit ermöglichen.

Der Atmotube PRO wiegt 104 Gramm und ist leicht transportierbar. Höhe × Breite × Tiefe: 86 × 50 × 22 mm

Der interne Datenspeicher des Atmotube PRO beträgt 10 Tage. Um die gesammelten Daten abzurufen, sollte das Gerät mindestens einmal innerhalb von 10 Tagen mit der mobilen App synchronisiert werden.